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Die richtigen Antworten sind:

Frage 1: An welchem Tag wurde Jesus gekreuzigt?

Richtig: Am Tag vor dem Passa-Fest (Johannes 19, 14 Es war aber Rüsttag des Passah; es war um die sechste Stunde. Und er spricht zu den Juden: Siehe, euer König! 15 Sie aber schrien: Weg, weg! Kreuzige ihn! Pilatus spricht zu ihnen: Euren König soll ich kreuzigen? Die Hohenpriester antworteten: Wir haben keinen König außer dem Kaiser. 16 Dann nun lieferte er ihn an sie aus, dass er gekreuzigt würde. Sie aber nahmen Jesus hin und führten ihn fort. 17 Und er selbst trug sein Kreuz und ging hinaus nach der Stätte, genannt Schädelstätte, die auf Hebräisch Golgatha heißt, 18 wo sie ihn kreuzigten, und zwei andere mit ihm, auf dieser und auf jener Seite, Jesus aber in der Mitte.)

Richtig: Am Tag nach dem Passa-Fest (Lukas 22, 13 Als sie aber hingingen, fanden sie es, wie er ihnen gesagt hatte; und sie bereiteten das Passahmahl. 14 Und als die Stunde gekommen war, legte er sich zu Tisch und die Apostel mit ihm. 15 Und er sprach zu ihnen: Mit Sehnsucht habe ich mich gesehnt, dieses Passahmahl mit euch zu essen, ehe ich leide.)

 

Frage 2: Wie starb Judas, der Verräter?

Richtig: Er stürzte kopfüber auf einem Acker brach mitten entzwei (Apostelgeschichte 1 15 Und in diesen Tagen stand Petrus in der Mitte der Brüder auf und sprach - und es war eine Menge von etwa hundertzwanzig Personen beisammen -: 16 Ihr Brüder, es musste die Schrift erfüllt werden, die der Heilige Geist durch den Mund Davids vorhergesagt hat über Judas, der denen, die Jesus festnahmen, Wegweiser geworden ist. 17 Denn er war uns zugezählt und hatte das Los dieses Dienstes empfangen. 18 Dieser nun hat zwar von dem Lohn der Ungerechtigkeit einen Acker erworben, ist aber kopfüber gestürzt, mitten entzweigeborsten, und alle seine Eingeweide sind ausgeschüttet worden.)

Richtig: Er erhängte sich (Matthäus 27, 3 Als nun Judas, der ihn überliefert hatte, sah, dass er verurteilt wurde, reute es ihn, und er brachte die dreißig Silberlinge den Hohenpriestern und den Ältesten zurück 4 und sagte: Ich habe gesündigt, denn ich habe schuldloses Blut überliefert. Sie aber sagten: Was geht das uns an? Sieh du zu! 5 Und er warf die Silberlinge in den Tempel und machte sich davon und ging hin und erhängte sich.)

 

Frage 3: Wer tötete König Saul?

Richtig: Saul stürzte sich in sein eigenes Schwert und starb (1. Samuel 31:4-6 Da sagte Saul zu seinem Waffenträger: Zieh dein Schwert und durchbohre mich damit, damit diese Unbeschnittenen nicht kommen und mich durchbohren und ihren Mutwillen mit mir treiben! Sein Waffenträger aber wollte nicht, denn er fürchtete sich sehr. Da nahm Saul das Schwert und stürzte sich hinein. 5 Und als sein Waffenträger sah, dass Saul tot war, stürzte auch er sich in sein Schwert und starb mit ihm. 6 So starben Saul und seine drei Söhne und sein Waffenträger, auch alle seine Männer zugleich an diesem Tag.)

Richtig: Ein Amalekiter erschlug ihn (2 Samuel 1:3- 10 Und David sagte zu ihm: Woher kommst du? Er sagte zu ihm: Aus dem Heerlager Israels bin ich entkommen. 4 Und David sagte zu ihm: Wie steht die Sache? Berichte mir doch! Und er sagte: Das Volk ist aus dem Kampf geflohen, auch sind viele von dem Volk gefallen und umgekommen, und auch Saul und sein Sohn Jonatan sind tot. 5 Da sagte David zu dem jungen Mann, der ihm berichtete: Wie hast du erfahren, dass Saul und sein Sohn Jonatan tot sind? 6 Der junge Mann, der ihm berichtete, sagte: Ich geriet zufällig auf das Gebirge Gilboa, und siehe, Saul lehnte sich auf seinen Speer; und siehe, die Wagen und die Reiter holten ihn ein. 7 Da wandte er sich um, sah mich und rief mich, und ich sagte: Hier bin ich! 8 Und er sagte zu mir: Wer bist du? Ich sagte zu ihm: Ich bin ein Amalekiter. 9 Da sagte er zu mir: Tritt doch her zu mir und gib mir den Todesstoß, denn ein Schwächeanfall  hat mich ergriffen, doch mein Leben ist noch ganz in mir! 10 Da trat ich zu ihm und gab ihm den Todesstoß, denn ich erkannte, dass er nach seinem Fall nicht am Leben bleiben würde. Und ich nahm das Diadem, das er auf seinem Kopf hatte, und die Spange, die an seinem Arm war, und brachte sie hierher zu meinem Herrn.)

 

Frage 4: Wie zog Jesus am Palmsonntag in Jerusalem ein?

Richtig: Er ritt auf einem jungen Eselsfüllen (Johannes 12 14 Jesus aber fand einen jungen Esel und setzte sich darauf, wie geschrieben steht: 15 "Fürchte dich nicht, Tochter Zion! Siehe, dein König kommt, sitzend auf einem Eselsfüllen.")

Richtig: Er ritt auf zwei Eseln (Matthäus 21 6 Als aber die Jünger hingegangen waren und getan hatten, wie Jesus ihnen aufgetragen, brachten sie die Eselin und das Fohlen und legten ihre Kleider auf sie (griech: autwn – Gen.Pl.), und er setzte sich darauf.)

 

Frage 5: Wer tötete Goliat, den Riesen aus Gat?

Richtig: Elhanan, der Sohn des Jaare-Oregim (2.Samuel21: 19 Und wieder kam es bei Gob zum Kampf mit den Philistern. Und Elhanan, der Sohn des Jaare-Oregim, der Bethlehemiter, erschlug Goliat, den Gatiter; und der Schaft seines Speeres war wie ein Weberbaum.). Vermutlich handelt es sich hierbei um einen Überlieferungsfehler, denn eine Parallelstelle im Buch der Chronik erzählt, besagter Elhanan hätte einen Bruder Goliats getötet.

Richtig: David, der Sohn Isais (1. Samuel 17: 4 Und ein Vorkämpfer trat aus den Lagern der Philister heraus, sein Name war Goliat, aus Gat; … 7 Und der Schaft seines Speeres war wie ein Weberbaum… 51 Und David lief und trat zu dem Philister und nahm dessen Schwert, zog es aus seiner Scheide und tötete ihn vollends und hieb ihm den Kopf damit ab. Als aber die Philister sahen, dass ihr stärkster Mann tot war, flohen sie.)

 

Frage 6: Josef, der (vermeintliche) Vater von Jesus stammte von David ab. Wie hießen Josefs Vater, Großvater und Urgroßvater?

Richtig: Eli, Mattat, Levi (Lukas 3, 23 Und er selbst, Jesus, war ungefähr dreißig Jahre alt, als er auftrat, und war, wie man meinte, ein Sohn des Josef, des Eli, 24 des Mattat, des Levi...)

Richtig: Jakob, Mattan, Eleasar (Matthäus 1, 15 Eleasar aber zeugte Mattan, Mattan aber zeugte Jakob, 16 Jakob aber zeugte Josef, den Mann Marias, von welcher Jesus geboren wurde, der Christus genannt wird.)

 

Frage 7: Wie viele besessene Männer heilte Jesus bei einer Gelegenheit um Ufer des Sees Genezareth, indem er ihre bösen Geister in eine Herde Schweine fahren ließ?

Richtig: einen (Lukas 8, 26 Und sie fuhren nach der Landschaft der Gerasener, die Galiläa gegenüberliegt. 27 Als er aber an das Land gestiegen war, kam ihm ein Mann aus der Stadt entgegen, der Dämonen hatte und seit langer Zeit keine Kleider anzog und nicht im Haus blieb, sondern in den Grabstätten. 28 Als er aber Jesus sah, schrie er auf und fiel vor ihm nieder und sprach mit lauter Stimme: Was habe ich mit dir zu schaffen, Jesus, Sohn Gottes, des Höchsten? Ich bitte dich, quäle mich nicht. ... 32 Es war aber dort eine Herde von vielen Schweinen, die an dem Berg weideten. Und sie baten ihn, dass er ihnen erlauben möchte, in jene zu fahren. Und er erlaubte es ihnen... 34 Als aber die Hüter sahen, was geschehen war, flohen sie und verkündeten es in der Stadt und auf dem Land...37 Und die ganze Menge aus der Umgegend der Gerasener bat ihn, von ihnen wegzugehen, denn sie waren von großer Furcht ergriffen.)

Richtig: zwei (Matthäus 8, 28 Und als er an das jenseitige Ufer gekommen war, in das Land der Gadarener (=Gerasener, siehe Bibellexikon), begegneten ihm zwei Besessene, die aus den Grüften hervorkamen … sie schrien und sagten: Was haben wir mit dir zu schaffen, Sohn Gottes? Bist du hierher gekommen, uns vor der Zeit zu quälen? 30 Es weidete aber fern von ihnen eine Herde von vielen Schweinen. 31 Die Dämonen aber baten ihn und sprachen: Wenn du uns austreibst, so sende uns in die Herde Schweine! 32 Und er sprach zu ihnen: Geht hin! Sie aber fuhren aus und fuhren in die Schweine. Und siehe, die ganze Herde stürzte sich den Abhang hinab in den See, und sie kamen um in dem Gewässer. 33 Die Hüter aber flohen und gingen in die Stadt und verkündeten alles und das von den Besessenen. 34 Und siehe, die ganze Stadt ging hinaus, Jesus entgegen, und als sie ihn sahen, baten sie, dass er aus ihrem Gebiet weggehen möchte.)

 

Denkanstoß:

Dieses Quiz möchte zum Nachdenken anregen. Man kann viel Unheil und Lieblosigkeit anrichten, wenn die Bibel als unfehlbarer Ersatzgott, Regelbuch oder Lebensanleitung missbraucht wird. Im christlichen Glauben dreht es sich aber nicht um die Bibel, sondern um eine Person, von der wir glauben, dass sie heute noch lebt und erlebt werden kann: Jesus Christus. Wenn dieses Quiz also dazu führt, dass die Bibel ein wenig aus Deinem Glaubenszentrum gerät und dafür die Person Jesus Christus mehr in dieses Zentrum und wenn Du Dich mit Fragen in Zukunft vielleicht eher an diese Person als an das Buch wendest, dann ist das erreicht, was wir erreichen wollten.

 

Die Bibel setzt sich aus vielen Schriften unterschiedlicher Verfasser zusammen und erzählt viele Geschichten. Sie ist weder ein Geschichtsbuch im heutigen Sinne noch ein naturwissenschaftliches Buch. Menschen haben darin aufgeschrieben, was sie mit Gott erlebt haben, wie sie Ereignisse interpretieren oder bezeugen oder was sie anderen Christen raten. Die Menschen, die die Bücher der Bibel geschrieben haben waren weder fehlerfrei noch perfekt - und ebensowenig ist es die Bibel selbst. Der Bibel göttliche Eigenschaften zuzuschreiben und sie damit Gott gleich zu stellen ist eine gefährliche Sache und wird in der Bibel selbst Götzendienst genannt.

Die Geschichten in der Bibel möchten etwas erzählen. Wenn ein Mensch im antiken Orient beispielsweise etwas über Gott sagen wollte, tat er das üblicherweise mit einer Geschichte. Er sagte nicht: "Gott ist barmherzig" (wie wir das heute machen würden) sondern er erzählt eine Geschichte, in der sich Gott barmherzig verhält - zum Beispiel die Geschichte vom verlorenen Sohn. Dabei spielt es keine Rolle, ob diese Geschichte so oder anders oder überhaupt stattgefunden hat - was zählt ist die darin enthaltene Aussage, die der Erzähler machen wollte. Es wäre völlig unsinnig, bei dieser Geschichte zu fragen: "Wann hat der Vater genau gelebt? In welchem Land hat sich die Geschichte wirklich zugetragen?" usw. Diese Informationen wären, wenn sie denn erzählt wurden, allenfalls zum besseren Verständnis des Kerns wichtig. Aber daraus historische Aussagen abzuleiten wäre völlig am Ziel vorbei. Ebenso verhält es sich, wenn man versucht aus den Schöpfungserzählungen abzuleiten, wann wie und auf welche Weise die Erde entstanden ist, wenn die Geschichten nur erzählen wollen, wer dafür verantwortlich ist und dass dieser jemand mächtiger ist als alle Geschöpfe.

Man kann innerhalb der Bibel auch oft eine theologische Entwicklung der Schreiber beobachten - Veränderungen im Gottesbild, in der Ethik und der Gesellschaft. Man findet dort auch Schriftstücke, die ganz und gar gegensätzliche Positionen vertreten.

Das alles zeigt, dass die Bibel kein Buch ist, aus dem man einfach ableiten könnte, was richtig ist. Man sieht die verschiedensten Ansätze und Versuche, sich auf das Leben und auf Gott einen Reim zu machen - und alle ganz bewusst nebeneinander.

Wozu ist die Bibel dann noch gut?

Die Bibel kann zu unzähligem gut sein:

Vielleicht hast Du schon mal erlebt, dass Du keine Worte gefunden hast, um zu beschreiben, was in Dir vorgeht. Und dann hast Du ein Lied gehört, das genau ausdrückt, was Dich bewegt. Und Dir kommen die Tränen und Du kannst dieses Lied, oder die Worte dieses Liedes verwenden, um anderen zu beschreiben, wie Du Dich fühlst. So ist es z.B. mit den Psalmen. 150 Lieder von Glück über Schmerz bis Leid, die Dir Worte geben können, wenn Du keine findest.

Oder Du kannst nachlesen, was andere Menschen getan oder gedacht haben, die in einer ähnlichen Situation steckten wie Du gerade. Das hilft, sich nicht allein zu fühlen. Und manchmal hilft auch der eine oder andere Ansatz in der heutigen Zeit.

Du kannst nachlesen, was Menschen erlebt haben, wo und wie sie Gott erlebten, was sie da hinein interpretiert haben und wie anders Gott war als alles, was sie sich vorgestellt hatten, als er Mensch wurde.

Du kannst Dich von Geschichten und Erzählungen berühren lassen. Und manchmal kannst Du erleben, wie Gott durch diese alten Texte direkt zu Deinem Herzen spricht. Ganz persönlich!

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